Barrieren in den Köpfen abbauen und das Miteinander fördern: das Wiesbadener Jugendparlament verleiht den „Angelika-Thiels-Förderpreis“ für Verdienste in der Jugendarbeit an das Projekt „Flamme der Hoffnung“ des Bundes moslemischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder Deutschlands (BMPPD).
Nach Meinung der Jury, der unter anderen Oberbürgermeister Helmut Müller (CDU) und der Vorsitzende des Jugendparlaments, Nils Fromm, angehören, hilft das Projekt moslemischen Jugendlichen, ein besseres Verständnis für die deutsche Geschichte zu bekommen. Damit trage das Projekt aktiv zu einem friedlichen Miteinander bei, da Vorurteile abgebaut und die Jugendlichen ihre gesellschaftliche Verantwortung erkennen würden.
Für das Projekt „Flamme der Hoffnung“ ist ein Bus mit Infomaterial bis Oktober in ganz Deutschland unterwegs. Begleitet wird dieser Bus von der offiziellen Fackel der Olympischen Spiele – der „Flamme der Hoffnung“. Am 6. Oktober hatte der Bus auch in Wiesbaden haltgemacht. Der „Angelika-Thiels -Preis“ wird seit zwei Jahren vom Jugendparlament für Verdienste in der und für die Jugendarbeit in Wiesbaden verliehen.