Wiesbaden.
Sie sind jung und voller Ideen, die 31 neu gewählten Köpfe des Jugendparlaments der Stadt Wiesbaden. Das seit 2009 existierende Parlament geht damit in seine dritte, zweijährige Amtszeit. Unter dem Motto: „Einmischen, Aufmischen, Auffrischen“ konnten sich Jugendliche, die zwischen dem 11. Dezember 1994 und dem 29. Oktober 1999 geboren wurden und in Wiesbaden wohnen, bewerben. Mehr als 1 500 wahlberechtigte Jugendliche wählten im Dezember 31 Mitglieder ins Parlament.
Nach einem Kennenlern-Wochenende im Januar trafen sich die Jugendlichen am Dienstag zur konstituierenden Sitzung im Rathaus. Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel (CDU) kam persönlich, um das neue Parlament Willkommen zu heißen.
Seine Botschaft: „Das ist auch Euer Haus, macht was draus!“ Der Leiter des Amtes der Stadtverordnetenversammlung, Jörn Heimlich, betreut das Parlament: „Diese Jugendlichen sind hochmotiviert und wollen etwas bewegen.“ Der Einfluss des Jugendparlaments sei dabei nicht zu unterschätzen, sagt Heimlich weiter, „das Parlament hat Rederecht zu allen jugendrelevanten Themen inner- und außerhalb der Stadtverwaltung.“